Die Projektgruppe "Immobilienprozess im Pastoralverbund" und das Beraterteam aus Paderborn stellten am 9. Oktober in Lemgo einen finalen Konzeptentwurf vor, bei dem die Veränderungen von Gebäuden wie Kirchen und Gemeindehäusern mit Hilfe einer Ampelschaltung sichtbar wurden. Die Beratungen dazu hatten im März 2023 begonnen und sind nun abgeschlossen. Dabei ging es sowohl um Stärkung, Weiterentwicklung und Konzentration an Kirchorten als auch um Freigabe zu anderen Nutzungen und Aufgabe von Gebäuden.
Nach der Präsentation hatten die ca. 60 anwesenden Teilnehmer die Möglichkeit eine Resonanz auf das Konzept zu geben. Diese fielen erwartungsgemäß ganz vielschichtig aus. "Solche einschneidenden Veränderungen lösen keine Begeisterungsstürme aus und jede Kirche, die geschlossen wird, stimmt traurig.", so fasste das Moderationsteam die Stimmungslage zusammen und ergänzte: "Aber klare Entscheidungen machen für die Zukunft handlungsfähig und zeugen von Entwicklung anstatt Stillstand."
Für die Mitwirkenden in der Projektgruppe gab es an diesem Abend ein erstes "DANKE" für die intensive Ausarbeitung und Präsentation.
Mit dem Pastoralrat und den drei Kirchenvorständen wird es zu einer "Immobilienvereinbarung" kommen, die ein zukunftsfähiges Konzept zur weiteren Nutzung der Immobilien aufzeigt. Diese Immobilienvereinbarung wird durch den leitenden Pfarrer, über den Gemeindeverband, beim Erzbischöflichen Generalvikariat eingereicht. Nach Beratung durch die relevanten Gremien wird die Vereinbarung gegengezeichnet, sodass die Umsetzung der geplanten Maßnahmen erfolgen kann.
Die Präsentationsfolien sind hier hinterlegt.