Wie von vielen Kirchenbesuchern liebgewonnen, wurde auch in diesem Jahr die seit Mitte der 1960er Jahre gelebte Tradition fortgeführt, die Weihnachtsgeschichte mit wechselden Bildern der Weihnachtskrippenlandschaft darzustellen.
Beginnend mit dem 1. Adventssonntag wird die Verkündigung des Herrn (Feiertag am 25. März) - auch Mariã Verkündigung genannt - gezeigt.
Wie im Lukasevangelium beschrieben, besuchte der Erzengel Gabriel Maria, grüßte sie und verkündete ihr, dass sie den Sohn Gottes vom Heiligen Geist empfangen und ihn gebären werde. Maria fragte den Engel, wie das geschehen solle, da sie keinen Mann erkennen würde.(...) Da sagte Maria: "Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast."
Am 3. Adventssonntag sind Maria und Josef auf ihrem Weg von Nazareth nach Bethlehem zu sehen - eine etwa dreiwöchige Reise zu Fuß. Dort sollen sie sich auf Anordnung des römischen Kaisers Augustus im Rahmen einer Volkszählung erstmals in Steuerlisten eintragen lassen. Josef führt einen Esel mit der darauf sitzendnen hochschwangeren Maria.
In diesem Jahr fallen der 4. Adventssonntag und der Heilige Abend auf einen Tag. Maria und Josef sind in Bethlehem angekommen. In keiner Herberge ist Platz für sie. So finden sie eine Unterkunft in einem Viehstall am Rande der Stadt. Jesus wird geboren, in Windeln gewickelt und in eine Futterkrippe gelegt. Engel erscheinen, loben Gott, verkünden den dort lagernden Hirten diese frohe Botschaft und sagen ihnen, dass sie keine Furcht zu haben brauchen und dass auf der ganzen Welt Frieden einkehren soll. Die Hirten eilen zum Stall und erfahren als erste das Wunder von Jesu Geburt.
Anfang des neuen Jahres werden die Heiligen Drei Könige - sie waren dem Stern gefolgt - ebenfalls das Jesuskind in der Krippe besuchen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die "Krippenbauer", die es ermöglichen, diese Tradition in unserer Kirchengemeinde lebendig zu erhalten. Zeitgleich wird der Chorraum zu Weihnachten mit Christbäumen geschmückt.
Gern sind neue Helfer willkommen, sich in diesen Dienst mit einzubringen. Das jetzige Team (28 Jahre bis weit über 80 Jahre alt) wird nicht jünger und es fällt manchmal beim Aufstellen und Herrichten von Krippe und Christbäumen sowie beim späteren Abräumen schwer, diese Arbeit zu verrichten.
Bevor die Krippe mit all ihrem Zubehör wieder sicher verstaut werden wird, stehen Pflege-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an. Auch hierfür freuen wir uns über helfende Hände. Etwas handwerkliches Geschick bringt sicher jeder mit. Sie werden sehen: Es macht Freude, sich hierfür zu engagieren.
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Wir werden uns zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen. Sie können auch einfach mit dazu kommen, wenn in 2024 wieder die Adventszeit beginnt...
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Gerhard Wolff - GW | 31.12.2023