Gefangenschaft und Gottvertrauen - Missionar berichtet

Rund 50 Interssierte versammelten sich nach der heiligen Messe in der Hl. Kreuz-Kirche am 27. Oktober im Gemeindehaus um den Vortrag von Pater Hans-Joachim Lohre über seine Entführung und ein Jahr in der Gewalt malischer Dschihadisten zu hören. Der Vortrag war bewegend, davon berichtet das Katholische Bildungswerk Lippe auf seiner Website.
Birgit Eschweiler schreibt darüber: Mit seiner ruhigen, aber eindrucksvollen Erzählweise schilderte der Afrikamissionar, der als Experte für den interreligiösen Dialog in Mali tätig war, seine Gefangenschaft und das Vertrauen, das ihn in dieser Zeit getragen hat.

Lohre, von den Menschen in Afrika schlicht „JaJa“ genannt, begann mit einem Rückblick auf seinen Werdegang: geboren in Hövelhof, lernte er in seiner Schulzeit die Kongregation der „Weißen Väter“ kennen, die sich der Mission in Afrika verschrieben hat. Seit 1981 lebte er für die Kongregation in Mali, lehrte am Institut für christlich-islamische Bildung und leitete ein Begegnungszentrum in Bamako. Sein tiefes Interesse für die Kultur und den Glauben der Menschen prägte seine Arbeit: „Ich war stets bemüht, die Menschen dort zu verstehen und ihren Glauben zu respektieren.“

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