7. Nächste Schritte – Kirche vor Ort gestalten
Ausblick 2025
Die wechselseitigen Gottesdienste werden fortgeführt. Die Leitungsgremien der drei Gemeinden beraten regelmäßig gemeinsam über nächste konkrete Schritte – z. B. zur Raumnutzung, zur liturgischen Gestaltung und zu neuen Angeboten.
Ziel: Eine lebendige, ökumenische „Kirche vor Ort“ – offen, glaubwürdig und gemeinschaftsfördernd.
6. Beteiligung fördern – Workshops und Begegnungen
Frühjahr 2025
Die Erfahrungen aus dem bisherigen Prozess werden in Workshops ausgewertet. Ein bunter Begegnungstag mit Austausch, Impulsen und liturgischem Abschluss bringt Menschen aus allen Gemeinden und Altersgruppen zusammen.
Neue Leitfrage: Welche Orte brauchen wir für das Gemeinsame?
5. Hiddesen im Blick – Sozialraumorientierung
Herbst/Winter 2024
Die ökumenische Beratungsgruppe nimmt den Sozialraum Hiddesen in den Blick. Erkenntnisse: hoher Altersdurchschnitt, gute Lebensbedingungen, aber auch kirchliche Distanz vieler Menschen.
Beteiligungsformate wie Interviews, Fragebögen und Gespräche auf dem Adventsmarkt liefern wertvolle Rückmeldungen.
4. Start des ökumenischen Beratungsprozesses
Sommer 2024
Beginn des professionell begleiteten Beratungsprozesses. Zwei Beraterinnen (evangelisch und katholisch) begleiten Haupt- und Ehrenamtliche aus allen drei Gemeinden.
Ziel: Gemeinsam überlegen, wie Kirche vor Ort zukunftsfähig und ökumenisch gestaltet werden kann.
3. Positive Resonanz & Aufbruchsstimmung
Januar – März 2024
Die wechselseitigen Gottesdienste stoßen auf große Zustimmung. Viele berichten von einer stärkeren Gemeinschaft und einer neuen Offenheit gegenüber anderen liturgischen Formen.
Zitat aus der Gemeinde: „Wir sind mehr – und das tut gut.“
2. Erste Schritte der ökumenischen Zusammenarbeit
Januar 2024
Start der Gottesdienstkooperation: nicht mehr jede Kirche jeden Sonntag, sondern ein abgestimmter Plan mit gegenseitiger Einladung.
1. Startimpuls: Gemeindeversammlung St. Stephanus
Oktober - November 2023
Bei einer offenen Versammlung in St. Stephanus wird deutlich: Die Gemeinde möchte nicht nur über Immobilien nachdenken, sondern über die gemeinsame Zukunft von Kirche vor Ort.
Es gibt ein starkes Votum für Gespräche mit den evangelischen Gemeinden und eine begleitete Weiterentwicklung im ökumenischen Geist.
Die reformierte Kirchengemeinde wird im November visitiert und bekommt durch das Visitationsteam der Lippischen Landeskirche große Unterstützung, auf dem Weg zur ökumenischen Zusammenarbeit weiter voranzugehen.